Willkommen beim NABU Freiburg

Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln. Erfahren Sie mehr über uns!


BZ-Artikel: In Freiburg-Opfingen kann man Patenschaften für Schwarze Johannisbeeren übernehmen

Für die Jahre 2024/2025 suchen wir noch Paten für die Blühfelder und Beerensträucher.

Zur Kooperation von NABU Freiburg und von  Landwirten der Tuniberggemeinden könnt ihr hier und auf mehr.bz/beerenpat mehr erfahren.

Landwirte und Umweltverbände gemeinsam auf dem Kartoffelmarkt in Freiburg

Schwalbenstau am Bodensee - Freiburg mit Extermwetterlagen für Schwalben

27.09.24.: Zu den Gründen für das kürzliche Massensterben von
Schwalben in der Bodensee-Region interviewte der Freiburger
Wochenbericht Beate Hippchen
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Bild Norbert Stalter - NABU-Infostand in Günterstal
Foto: NABU, Dagmar Jelinek

Usutu-Virus - Meldeaktion zum Amselsterben

Melden Sie uns kranke oder tote Amseln. Bitte machen Sie bei Ihrer Meldung möglichst genaue Angaben zu Fundort, Funddatum und den näheren Fundumständen und zu den Symptomen der Vögel. Der NABU sammelt die Daten, wertet sie aus und stellt sie der Wissenschaft zur Verfügung.  Der NABU bittet darum, kranke oder verendete Tiere zu melden. Für Freiburg: Tote Tiere können bei dem CVUA Freiburg, Tierhygiene  (Am Moosweiher 2) abgegeben werden. 



Wahl des Vogels des Jahres 2025

Liebe NABUs und Interessierte,

 

der Startschuss zur Wahl des Vogel des Jahres 2025 ist längst gefallen. Fünf Kandidaten fliegen um die Wette und stehen bis 10. Oktober zur Wahl: Hausrotschwanz, Kranich, Schwarzspecht, Schwarzstorch und Waldohreule. Welcher der Kandidaten macht das Rennen zum „Vogel des Jahres 2025“?

  • Der Hausrotschwanz ist ein Insektenfresser, er leidet unter intensiver Landwirtschaft, benötigt naturnahe Gärten und Brutmöglichkeiten an Gebäuden. Daher lautet sein Wahlspruch: „Mut zur Lücke!
  • Der  Schwarzstorch lebt zurückgezogen und ist seltener zu sehen als der Weißstorch – findet Nahrung an Gewässern, wo er Fische und Frösche fängt. Daher lautet sein Slogan: Freiheit für Flüsse!
  • Der Kranich: ist der größte unter diesen Kandidaten und gut hörbar an seinem typischen Trompeten. Weil er Feuchtgebiete zur Rast und Brut braucht, lautet sein Slogan: „Nasse Füße fürs Klima!“
  • Die Waldohreule ist neben dem Waldkauz die häufigste Eule in Deutschland, sie lebt in lichten Wäldern und im Offenland und benötigt strukturreiche Landschaften. Ihr Wahlslogan ist daher: „Ohren auf: Natur an!“
  • Der Schwarzspecht bewohnt alte Mischwälder und hämmert als Zimmermann des Waldes seine Bruthöhlen in alte Bäume, die von über 60 verschiedenen „Nachmietern“ genutzt werden, daher lautet sein Wahlspruch: „Trommeln für Vielfalt“.

Wir sind gespannt, welcher Vogel die Krone gewinnt und ein Jahr im Rampenlicht stehen wird.


Seit 13.9. steht der humorvolle Bird-o-Mat für alle entscheidungsunfreudigen Vogelfans zur Verfügung: Bird-o-Mat.

 

Wählen Sie mit: vogeldesjahres.de


Veranstaltungen:

Die nächsten Veranstaltungen im Oktober:

30, September - 15. November 2024 - „Artenvielfalt im Stadtteil Vauban“- Fotografien

Ausstellung in der VHS Galerie, Theatersaal,
Veranstaltungsort: VHS um Schwarzen Kloster, , Rotteckring 12, Freiburg

Aus dem Bildungsprojekt des Stadtteilvereins mit dem WandelGarten Vauban zur Naturerkundung mit Familien entstand die Idee für eine Ausstellung. Sie sollte den Blick auf das Wohnumfeld richten, wo sich im Laufe der Jahre eine beeindruckend vielfältige Mitwelt entwickelt hat: von ursprünglich („wild“) bis naturnah.

Begleitprogramm zur Ausstellung: Do, 17.10. - „Vögel in der Stadt – und wo bleiben die Mauersegler?“

Kurzfilm zur Foto-Ausstellung „Artenvielfalt im Stadtteil Vauban“

Veranstaltungort:  VHS im Schwarzen Kloster, Theatersaal, Rotteckring 12, Freiburg

Beginn: 19.30 Uhr

Eintritt frei!

 

 

Dienstag 01. Oktober 2024 - Insektensterben – Ist der Abwärtstrend gestoppt?

Binnen 30 Jahren ist die Masse der Insekten um 75 Prozent geschrumpft, so lautete das alarmierende Ergebnis der Krefeld Studie von 2017. Zum ersten Mal sorgte der dramatische Insektenschwund weltweit für Aufsehen und löste eine breite öffentliche Debatte aus. In mehreren Bundesländern wurden daraufhin Volksbegehren für den Insektenschutz ins Leben gerufen. 

In Baden-Württemberg erreichte die Initiative „Rettet die Bienen“ die weitgehende Übernahme ihrer Forderungen durch die Landesregierung. 2020 wurden sie im Rahmen des Biodiversitätsstärkungsgesetz vom Landtag verabschiedet. Auch die Bundesregierung reagierte und legte ein Aktionsprogramm auf, um eine Trendumkehr beim Rückgang der Insekten und ihrer Artenvielfalt zu erwirken. Es hat sich viel getan, könnte man meinen.

 

Sechs Jahre nach meiner ersten Veranstaltung zum Insektensterben ist es an der Zeit, nachzufragen: Wie geht es den Insekten heute? Zeigen die Maßnahmen Wirkung? Ließ sich der Abwärtstrend bremsen? Welche Schritte wären notwendig, um das Insektensterben effektiver zu bekämpfen?

 

Gaby Rolland (MdL) freut sich, diese Fragen gemeinsam mit der Freiburger Professorin für Naturschutz und Landschaftsökologie, Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein, im Rahmen dieser  Veranstaltung im Goethe-Institut Freiburg, Wilhelmstraße 17, um 19 Uhr zu diskutieren und die Entwicklungen der letzten Jahre unter die Lupe zu nehmen.

Wer nicht vor Ort ist, kann die Veranstaltung auch über einen Live-Stream verfolgen. Der Link dazu lautet:
https://us06web.zoom.us/j/89845992394?pwd=jhP3f2hASOdGQMTMoZD9ezfgcbGY72.1

Meeting-ID: 898 4599 2394

Kenncode: 520462

 

 

Sonntag, 06. Oktober 2024 - Birdwatch auf dem Wannenberg (bei Hohentengen am Hochrhein)

Alljährlicher internationaler Zugvogelzähltag

Kurzreferate von Hauke Schneider, Ambros Ehrensperger und Thomas Nabulon über neue Erkenntnisse in der Zugvogel-Forschung, Info-Stände, Verpflegungsangebot

 

Organisation: NABU- Waldshut-Tiengen / NSV-Bachsertal (CH)

Dauer: 9.15 Uhr - 15.00 Uhr


05./06. Oktober 2024 - Birdwatch: Gemeinsam Zugvögel beobachten, Natur erleben am ersten Oktober-wochenende. Weitere Infos, Orte und Termine.

 

Sonntag, 06. Oktober 2024 - Auf den Spuren des Bibers ...

Auf den Spuren des Bibers bewegen wir uns bei der naturkundlichen Wanderung. Schwerpunkt der Wanderung sind die Einflussnahme der dort lebenden Biber auf die Natur mit den neu geschaffenen Wasserlandschaften, den Bauten und Nagespuren. Hier können wir die beeindruckenden Bauten bewundern, die der größte europäische Nager errichtet, der nach 150 Jahren auf natürlichem Weg wieder zu seinen angestammten Lebensräumen zurückgekehrt ist.

Vom Turm am Wieslermoor werfen wir einen Blick auf die neu entstandenen Wasserlandschaften.

Anmeldung ist nicht erforderlich.Wichtig wetterangepasste Kleidung und festes Schuh

Leitung: Martin Welte
Treffpunkt: 9.45 Uhr am Bahnhof Titisee Ausgang West
Dauer: ca. 3-4 Stunden


Samstag, 19. Oktober 2024 - Wetterbuchen am Schauinsland

Heute möchten wir Ihnen die Landschaft am Schauinsland vorstellen und haben dazu Ursel Lorenz gewonnen, die in Hofsgrund lebt und uns ihre Heimat vorstellt. Wir laufen zu einem der ältesten und beeindruckendsten Weidbuchenbestände am Schauinsland mit einem herrlichen Panorama auf das Rheintal und den Vogesen im Elsass.   

Die Wetterbuchen sind die landschaftstypischen Wahrzeichen am Schauinsland, Charakterbäume und Zeugen längst vergangener Zeiten. Bei unserer Wanderung und Exkursion erfahren wir viel über die Entstehung, Nutzung, Naturschutz und die ein oder andere Geschichte von Hirtenkindern. Lassen Sie sich entführen in eine längst vergangene Zeit.

Treffpunkt: 9.30 Uhr Parkplatz Bergstation Schauinslandbahn (bei der gelben Bergwerkslore), Schauinslandstr. 390

Dauer: 2-3 Stunden

Leitung: Ursel Lorenz, Hofsgrund, die Führung kostet 20 € pro Person, jeder Teilnehmer erhält zusätzlich Postkarten und Infomaterial zu Wetterbuchen, Teilnehmerzahl begrenzt

Anmeldung: bis 17. Oktober 2024 per E-Mail: Christine.Hercher@NABU-BW.de (bitte mit Telefonnummer)

 

Freitag, 25. Oktober 2024 - Naturschutz in Zeiten des Klimawandels

Der Klimawandel birgt Risiken, zugleich aber auch Chancen für Lebensräume. Die Aufgabe des Naturschutzes ist es, die Vernetzung von hochwertigen Lebensräumen und deren Strukturvielfalt voranzutreiben, um Arten die Möglichkeit zu bieten bei Bedarf auszuweichen bzw. zu wandern. Ich nehme Sie mit auf eine Kurzreise durch die Lebensräume vom Kaiserstuhl bis zum Feldberg.

Referent: Ruben Clemens, Regierungspräsidium Freiburg, Referat 56, Naturschutz und Landschaftspflege.

Beginn: 19.30 Uhr,

Veranstaltungsort: Freiburg in der Universität 79098 Freiburg (sobald Hörsaal feststeht Info unter www.NABU-Freiburg.de)
Eintritt frei, Spenden erbeten.

 


Artenschutz im eigenen Garten

Ob kleiner oder großer Garten: Wichtig ist nicht die Größe eines Gartens, sondern der Artenreichtum. Der NABU hat sich an dem Projet gARTENreich des Bundesministerium für Bildung und Forschung beteiligt.
Jeder Garten kann mit Pflanzenvielfalt und Strukturen die passenden Bedingungen schaffen. Der NABU hat viele praktische Anleitungen und Informationen gesammelt und Ihnen hier zur Verfügung gestellt.
Also, vor dem Winter ist nach dem Winter!