Reptilien

Junge Mauereidechse

Foto: NABU/M. Schmidt
Foto: NABU/M. Schmidt

Alte Mauereidechse

Foto: NABU/M. Schmidt
Foto: NABU/M. Schmidt

Die Mauereidechse ist in Freiburg das auffälligste und wahrscheinlich auch häufigste Reptil. Sie ist entlang der Bahntrassen, aber auch am Schloßberg, in der Kartaus und am Lorettoberg verbreitet. Beim Güterbahnhof gab es aufwendige Schutzmaßnahmen; die Ausgleichsfläche wurde besonders für diese Art gestaltet.

Seltener und auf den Stadtrand begrenzt ist die Zauneidechse; für die Vorbereitung des Neubaus des SC-Stadions gab es adäquate Vergrämung.

Die Waldeidechse mag es eher feucht und kühl, kommt im Mooswald und am Schauinsland vor.

Die prächtige Smaragdeidechse dagegen als wärmeliebende Art ist nur am Tuniberg anzutreffen.

Selten sehen wir die Blindschleiche; sie ist weit verbreitet, aber sehr heimlich.

Nur zwei Schlangenarten leben in Freiburg; die kleine Schlingnatter da, wo es auch Eidechsen gibt, und die Barrenringelnatter (früher einfach Ringelnatter), bevorzugt in der Nähe von stehenden oder langsam fließenden Gewässern. Schon manche Gartenbesitzer wunderten sich über Nattern im Teich.

Alle Reptilien sind streng geschützt; das ist manchmal eine Herausforderung für den behördlichen und ehrenamtlichen Naturschutz.

 

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