Paten für "Blühfelderpatenschaften", "Beeren- und Blüh-patenschaft" gesucht!

Für das Jahr 2024 suchen wir noch Paten für die Blühfelder und Beerensträucher.

Zur Kooperation von NABU Freiburg und von  Landwirten der Tuniberggemeinden könnt ihr hier mehr erfahren:



Der Erfolg dieser Maßnahmen lässt sich auch in Zahlen ausdrücken: bisher konnten knapp 100 Vogelarten im Gebiet beobachtet werden, 35 Arten haben auch gebrütet, darunter Besonderheiten wie Rohrammer und Wasserralle. Dazu kommen zahlreiche andere Tier- und Pflanzenarten, die in Baden-Württemberg bereits nicht mehr häufig zu sehen sind.
Der NABU führt jedes Jahr mehrere Arbeitseinsätze im „Humbrühl“ durch. Tatkräftige Helfer/innen - gerne auch Nichtmitglieder -  sind immer willkommen. Im Gebiet sind mehrere Kopfweiden vorhanden, die teilweise seit 1987 gepflegt werden.

Gerne geben wir Weidenruten an Schulen, Kindergärten, Vereine oder Personen (Nov. - Feb. des Jahres) kostenlos ab (bitte ggf. an den Schutzgebietsbetreuer wenden).

Seit 1987 werden im Schutzgebiet die Kopfweiden gepflegt. Auch dieses Jahr wird voraussichtlich bis ca. Ende Februar 2024 eine Kopfweidenpflege

im Naturschutzgebiet (NSG) Humbrühl-Rohrmatten durchgeführt. Bisher konnten 11 Kopfweiden einen Pflegeschnitt erhalten.
Die Weidenruten werden kostenlos abgegeben. Gerne können Interessierte sich mit unserem NABU-Schutzgebietsbetreuer
Werner Oberle, Tel. 0761 89 17 15 in Verbindung setzen und einen Termin absprechen.

 


Das Naturschutzgebiet liegt südlich der L 114 zwischen Breisach und Ihringen. Es handelt sich um eine ehemalige Kiesgrube, in der die Kiesentnahme Anfang der 1960er Jahre eingestellt worden ist. Das Naturschutzgebiet wurde 1985 ausgewiesen.
Mehrere vom Grundwasser gespeiste Teiche mit Schilf- und Rohrkolbenbeständen, Feldgehölzen, Gebüschen und Wiesenflächen geben dem Gebiet einen auenwaldartigen Charakter.

Die Insel-Situation des Schutzgebietes inmitten einer ausgeräumten, intensiv genutzten Ackerlandschaft führte zu seiner besonderen Bedeutung für die Vogelwelt. Bisher konnten 135 Vogelarten beobachtet werden, davon sind 51 Arten als Brutvögel nachgewiesen. Aber auch zahlreiche Libellen konnten nachgewiesen werden, 32 verschiedenen Arten wurden festgestellt. Der NABU Freiburg ist bis auf eine kleine Parzelle Eigentümer des Schutzgebietes. Jedes Jahr werden umfangreiche Pflegearbeiten durchgeführt mit dem Ziel besonders die feuchten und offenen Standorte zu fördern und zu erhalten.


Liebe Interessierte,

 

heute, am 23.10.2023,  kam die Meldung, dass 41.000 Unterschriften für den Volksantrag eingegangen sind. Ein toller Erfolg für alle Umweltverbände und die Landwirte und natürlich für alle die bereits mit unterzeichent haben.
Aber es bleibt noch Zeit bis zum 31.12.2023, weitere Unterschriften zu sammeln.

 

25.09.2023

Die Unterschriftenaktionen für den Volksantrag gegen den Flächenverbrauch sind gestartet. Gebraucht werden mindestens 40.000 Unterschriften wahlberechtigter Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs, handschriftlich, auf Papierformular. Dann muss der Landtag über den Volksantrag beraten und die Initiatoren anhören.

 

Bei einer weiteren Aktion am 23.09.2023 machten Landwirte und Umweltverbände auf den Flächenverbrauch  in Baden-Württemberg aufmerksam. Die Badische Zeitung hat am 25.09.2023 einen Artikel dazu verfasst. Diesen könnt ihr hier lesen.

 

Jeden Tag werden in Baden-Württemberg fünf bis sechs Hektar Wiesen, Wälder und Felder zugepflastert. Biotope, Artenvielfalt und Äcker für die Lebensmittelproduktion müssen neuen Wohn- und Gewerbegebieten weichen, anstatt dass bestehende Siedlungsflächen aufgewertet werden. Der stetig voranschreitende Flächenfraß ist eines der größten Natur- und Umweltprobleme.

 

Zwar hat sich die Landesregierung Baden-Württemberg im Koalitionsvertrag dazu verpflichtet, den Flächenverbrauch kurzfristig auf 2,5 Hektar pro Tag und bis 2035 auf Netto-Null zu reduzieren. Davon sind wir aber weit entfernt. Deshalb hat der NABU Baden-Württemberg mit 16 anderen Umwelt-, Naturschutz- und Landwirtschaftsverbänden den Volksantrag „Ländle leben lassen“ initiiert. Wir haben genug vom Flächenfraß auf Kosten der Natur! Wir haben genug davon, dass Streuobstwiesen gerodet werden, dass Industriegebiete dort entstehen, wo Tiere zu Hause sind. 

Unser Ziel: gesetzlich verbindliche Obergrenzen für den Neuverbrauch an Flächen, die die Reduzierung auf zunächst 2,5 Hektar pro Tag und bis 2035 die Netto-Null garantieren.


Jetzt noch anmelden- Busfahrt Naturparadies Bodensee!

Sonntag, 04. Februar 2024 - Naturparadies Bodensee

Eine Gemeinschaftsveranstaltung des NABU Emmendingen mit dem NABU Freiburg

 

Der Bodensee bietet äußerst abwechslungsreiche Lebensräume für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen.

Das mit dem Europa-Diplom ausgezeichnete Wollmatinger Ried ist das bedeutendste Naturschutzgebiet am deutschen Bodenseeufer und beeindruckt durch seinen Artenreichtum. Das Reservat wird vom NABU betreut.

Auf einer Führung am Vormittag werden uns Pflanzen und Tiere des Rieds vorgestellt. Nachmittags besuchen wir das Aachried –ein Highlight für jeden Vogelfreund und jede Vogelfreundin!

- Rucksackverpflegung - Mitnahme heißer Getränke, warmer Kleidung und eines Fernglases wird empfohlen. Es ist geplant, zwischen den beiden Exkursionen ein Café aufzusuchen.

 

Die Fahrt wird mit einem Bus durchgeführt.

Abfahrt: 7:30 Uhr in Emmendingen, Festplatz an der Elz

8:00 Uhr am Konzerthaus in Freiburg

Rückkehr: gegen 20.00 Uhr

Kosten für Busfahrt und Führungen: 30 € für NABU-Mitglieder, 40 € für Nichtmitglieder,
15 € für Kinder/Jugendliche

Anmeldeschluss: 21. Januar 2024 auf www.nabu-emmendingen.de oder per Mail an mail@nabu-emmendingen.de oder per Telefon unter 0178-2092790


Beisitzer

Matthias Schmidt


Juli / August 2023

Spaziergang zu den Schönen der Nacht

Fledermausexkursion im Dietenbachpark

Bei einem Abendspaziergang werden wir die nächtlichen kleinen Jäger der Lüfte aufspüren, auch mit Bat-Detektoren. Wir stellen die Lebensweisen verschiedener Fledermausarten vor und geben Tipps, was man selbst aktiv beim Schutz dieser interessanten Tiergruppe machen kann.

 

Achtung: Veranstaltung findet nicht statt bei Regen und/oder Sturm!

Leitung: Beate Hippchen

Anmeldung unter beate.hippchen@posteo.de

Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben

Dauer: ca. 2 Stunden

Material: wetterangepasste Kleidung, Taschenlampen für den Rückweg, wer hat, einen eigenen Bat-Detektor


Wochenende oder Feiertag zwischen Mitte Mai und Mitte Juli

Unkentour mit Fahrrad

Gelbbauchunken sind seltene Amphibien, die es im feuchten Mooswald auch heute noch gibt. Mit ihrem knallgelb gemusterten Bauch und ihren herzförmigen Augen kann man sich leicht in sie verlieben. Wir fahren mit Fahrrädern zu einem Gewässer mit Gelbbauchunken. Je nach Entwicklung werden wir Eier, Quappen, Jungtiere und/oder erwachsene Unken sehen können.

 

Zeitpunkt: abhängig von der diesjährigen Entwicklung der Tiere und vom Wetter, Wochenende oder Feiertag zw. Mitte Mai und Mitte Juli, 16.00 Uhr

Leitung: Beate Hippchen

Treffpunkt: im Rieselfeld, Genaueres bei der Anmeldung

Dauer: ca. 2 Stunden

Anmeldung bei Beate Hippchen, beate.hippchen@NABU-bw.de


Sonntag, 08. Januar 2023

Wintergäste auf dem Rhein

Ein beliebtes Überwinterungsgebiet für viele Wasservögel sind die weiten Wasserflächen des Rheins. Der Rheinstau bei Weisweil eignet sich gut zum Beobachten von Enten, Tauchern und anderen Gästen aus dem hohen Norden.

 

Leitung: Helmut Opitz (NABU Ehrenpräsident, Fachschaft Ornithologie Südlicher Oberrhein im NABU e.V.)

Treffpunkt: 8.00 Uhr Freiburg-Lehen, Park&Ride-Platz, Paduaallee (Nähe VAG Linie1) oder um 9.00 Uhr Parkplatz beim Zollhaus am Rheindamm Weisweil

Dauer: ca. 2 Stunden


Freitag, 17. Februar 2023

Fällt aus!

Pflegen statt schnippeln

Einführung in die Technik des Obstbaumschneidens

Theoretische Grundlagen: Lebensgesetze des Obstbaumes; Unterschiede Kernobst-Steinobst; Schnittzeitpunkt; Wundheilung; Werkzeuge und Hilfsmittel. Erläuterung wichtiger Schnittmaßnahmen wie: Erziehungs- und Aufbauschnitt, Erneuerungs- und Verjüngungsschnitt, Fruchtholzschnitt, weitere Pflegemaßnahmen.

 

 

Vortrag von Dirk Osterloh, Dipl. Forstwirt und Gärtner

Beginn: 19.30 Uhr Freiburg in der Universität im Kollegiengebäude I (KG I)HS 1015, Platz der Universität 3, 79098 Freiburg

 

Eintritt frei, Spenden erbeten


Samstag, 18. Februar 2023

Fällt aus!

Praktische Einführung in die Schnitttechniken

im Bereich einer Streuobstwiese

Bitte mitbringen: Wetterfeste Kleidung, vorhandenes Werkzeug (Baumsägen, Astscheren etc. / Arbeitshandschuhe)

Verbindliche Anmeldung bis 13.02.2023 unter Tel. 0761 50 36 77 47 oder per Mail: christine.hercher@NABU-bw.de (Maximal 12 Pers.)

Kosten: NABU-Mitglieder 8 € / Nichtmitglieder 12 €

Leitung: Dipl. Forstwirt Dirk Osterloh

Treffpunkt: 9.30 Uhr Wittnau, Stockenhöfe, Unterer Parkplatz

Dauer: ca. 3½ Stunden


Samstag, 25. Februar 2023

Vogelkundlicher Spaziergang

am Schönberg (für Anfänger geeignet)

Am Fuß des Schönbergs findet ein morgendlicher Spaziergang zum ersten Kennenlernen der heimischen Vogelwelt statt. Wir lernen die einzelnen Arten nach ihrem Aussehen, Verhalten und Gesang zu unterscheiden und erfreuen uns am frühmorgendlichen Vogelkonzert.

 

Leitung: Hermann Bents

Treffpunkt: 6.30 Uhr Freiburg, Parkplatz der Freien Waldorfschule St. Georgen, Bergiselstr. 11

Dauer: bis ca. 8.30 Uhr


Samstag, 25. Februar 2023

Panorama-Schneeschuh-Tour

zu den Wetterbuchen am Schauinsland

Ursel Lorenz, die in Hofsgrund lebt, wird uns ihre Heimat vorstellen. Wir laufen zu einem der ältesten und beeindruckendsten Weidbuchenbestände am Schauinsland mit einem herrlichen Panorama auf das Rheintal und die Vogesen im Elsass. Über die freien Weiden geht es Richtung Schauinsland-Gipfel zu den alten, knorrigen und bizarren Wetterbuchen. Alle nach Osten gebeugt die Äste wild zerzaust von unzähligen Stürmen und Wettern können sie uns viele Geschichten erzählen. Die Wetterbuchen sind die landschaftstypischen Wahrzeichen am Schauinsland, Charakterbäume und Zeugen längst vergangener Zeiten. Bei unserer Wanderung und Praktischer Naturschutz Exkursion erfahren wir viel über die Entstehungsgeschichte, Nutzung, Naturschutz und die ein oder andere Geschichte von Hirtenkindern. Lassen Sie sich entführen in eine längst vergangene Zeit.

 

Treffpunkt: 10.00 Uhr Parkplatz Bergstation Schauinslandbahn (bei der gelben Lore), Schauinslandstr. 390

Dauer: 2-2,5 Stunden, leichte Tour

Leitung: Ursel Lorenz, Hofsgrund, die Führung kostet 35 € pro Person (mit Schneeschuhverleih, jeder Teilnehmer bekommt leihweise leichte Schneeschuhe, Tubbs und Stöcke zum Verstellen, (wer eigene Schneeschuhe hat zahlt 25 €), ein warmes Getränk, außerdem Winterpostkarten und Infomaterial zu Wetterbuchen, Teilnehmerzahl begrenzt.

Anmeldung: bis 23. Februar 2023 per E-Mail (bitte Angabe der Telefonnummer): christine.hercher@NABU-bw.de


Freitag, 03. Februar 2023

Uhus und Wanderfalken

Dynamische Populationen und Populationsdynamik im Südwesten

Weltweit brachen im Zeitraum 1950 bis 1975 die Populationen der Wanderfalken großflächig, schnell und dramatisch zusammen. Um 1972 war der Wanderfalke in Baden-Württemberg und besonders auch im Schwarzwald fast ausgestorben. Bereits zuvor waren durch die rigorose menschliche Verfolgung die anderen beiden großen Felsbrüter, Uhu und Kolkrabe, landesweit ausgerottet. Durch die intensiven Schutzmaßnahmen der Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz (AGW) ab 1965 und dem DDT-Verbot 1972 konnten sich die Wanderfalken wieder erfolgreich ausbreiten. Von diesen Maßnahmen profitierten auch die anderen beiden Arten und zeitversetzt zum Anstieg der Wanderfalkenpopulation etablierten sich durch natürliche Einwanderung und Ausbreitung auch wieder Uhus und Raben in nahezu allen Landesteilen. Die Wiederbesiedlung des Landes Baden-Württemberg mit Wanderfalken, Uhus und Kolkraben nach deren Bestandstiefs des 20. Jahrhunderts ist eine Erfolgsgeschichte des ehrenamtlichen Naturschutzes. Die Bestandsentwicklung und Verbreitung der felsbrütenden Arten in Baden-Württemberg und besonders im Bereich des Schwarzwalds werden für den Zeitraum 1965-2022 dargestellt und diskutiert

 

Referent: Frank Rau, Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz Baden-Württemberg (AGW)

Beginn: 19.30 Uhr, Freiburg in der Universität im Kollegiengebäude I (KG I), HS 1015, Platz der Universität 3, 79098 Freiburg

 

Eintritt frei, Spenden erbeten

 


Auch nächsten Herbst/Winter sind wieder Kopfweiden für einen Pflegeschnitt vorgesehen. Von ca. Mitte November 2023 bis Ende Februar 2024 können erneut Weidenruten kostenlos an NABU-Mitglieder und interessierte Personen oder Kindergärten abgegeben werden.

Die Weidenruten können als Weidenzaun, Sichtschutz, Tipi oder Weidenbogen gut verwendet werden und stehen nach dem Weidenschneiden anschließend zur Verfügung.

 

Bitte bei Interesse bei unserem Schutzgebietsbetreuer Werner Oberle, Tel. 0761/891715 einfach anrufen.


Im Werkstatt-Workshop schenken wir (scheinbar) nutzlosen, alten weggeworfenen Dingen neues Leben! Dabei lassen wir uns von den Werken des Künstlers Matthias Garff inspirieren und gestalten eine einzigARTige Insektenvielfalt.

Es dürfen ganz besondere Insekten, Spinnen- und Krabbeltiere aus Müll, Gefundenem und Gesammeltem mit dir nach Hause gehen…oder krabbeln. Sei gespannt, was aus weggeworfenen, alten Dingen und einer Ladung Kreativität entstehen kann!

Dabei wollen wir neben dem kreativ sein und gestalten, ebenso mit unseren Werken auf die Verschmutzung der Natur und auf das zunehmende Insektensterben aufmerksam machen.

 

Bitte mitbringen: Getränk und Vesper, Werkstattkleidung, die schmutzig werden darf, Fundstücke (max. 1 kleine Tasche/Kiste): alte, nicht mehr gebrauchte Alltagsgegenstände aus Küche, Keller oder auf der Straße gefunden: Korken, bunte Deckel, Knöpfe, Besteck & Koch-Werkzeug, Metall-Teile, Schrauben, FahrradSchlauch, Bürste, Plastik, Obstnetze und Vieles mehr…

 

Treffpunkt: Raum Freiburg, wird noch bekannt gegeben

Dauer: 10.00 - ca. 14.00 Uhr

Leitung: Sarah Spieler (Sozialpädagogin, Atelier- und Werkstattpädagogin)

Teilnahmegebühr: NABU-Mitglieder 5 € Erwachsene, 3 € Kinder und Jugendliche, Nichtmitglieder 10 € Erwachsene, 5 € Kinder und Jugendliche

Anmeldung: bis 18. September 2023 per E-Mail: christine.hercher@NABU-bw.de (bitte mit Telefonnummer)

 


Foto: NABU/Sebastian Hennigs
Foto: NABU/Sebastian Hennigs

Handys für Hummel, Biene und Co.

Aus Sicherheitsgründen transportiert DHL keine Handys mit Lithium-Akku, daher können wir derzeit keine Geräte annehmen. Weitere Infos von NABU Deutschland finden Sie hier.


Hubsteiger an der Hautklinik in der Hauptstraße in Freiburg
Foto: Christian Wylegalla

Fünf Nistkästen für Mauersegler wurden im April am Dachgesims der Hautklinik (Klinik für Dermatologie und Venerologie der Uniklinik Freiburg) angebracht. Zwei Stunden später standen die Nistkästen für den Einzug bereit.

„Der Mauersegler ist eine geschützte Art, der wir gerne einen Lebensraum bieten möchten“, sagt Matthias Schmidt, Gesundheits- und Krankenpfleger der Klinik und Beisitzer im NABU Freiburg e.V.
„In Neubauten oder sanierten Häusern fehlt es oft an ausreichend Mauserspalten oder Ähnlichem zum Nisten. Die Nistkästen bieten eine gute Alternative.“

 

Die fünf neuen Kästen für Mauersegler an der Hautklinik waren ein Geschenk des NABU Freiburg an die Klinik. Die Montage übernahm dankenswerter Weise der regionale Energieversorger badenovaNETZE mit Hubsteiger und versierten Handwerkern.

 

Doch auch die größeren Alpensegler haben, wie viele andere Vogelarten, ihr Zuhause am Klinikum gefunden. Auf dem Gelände der Psychiatrischen Kliniken in der Hauptstraße 8 gibt es eine stattliche Kolonie von mindestens zehn Brutpaaren. Am Personalhochhaus in der Lehener Straße 84 wurden alle 20 eingebauten Nistkästen besiedelt. An den Altbauten des sog. Lorenzrings brüten beide Seglerarten an mehreren "natürlichen" Plätzen, wie auf der Mauerkrone oder in der Holzverschalung.

 


Unsere Handy-Sammelstellensuche zeigt Ihnen, wo Sie ihre alten Handys abgeben können.
Mehr zur Aktion


Dienstag, 04. Juli 2023

Störche auf dem Mundenhof

Bei einer gemütlichen Abendrunde wird uns Ute Wick die Störche des Mundenhofs vorstellen, dabei weiß sie viel Spannendes aus dem Leben der Störche zu berichten.

Bitte bringen Sie möglichst ein Fernglas mit.

 

Leitung: Ute Wick (NABU Freiburg und Weissstorch-Breisgau e.V.)

Treffpunkt: 19.00 Uhr, Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben

Dauer: ca. 2 Stunden

Anmeldung: bis 02. Juli 2023 per E-Mail: christine.hercher@NABU-bw.de, maximal 20 Teilnehmer


Wird für Handys für Hummeln wieder benötigt:

 

In vielen Haushalten liegen alte Handys vergessen oder defekt in Schubladen. Das muss nicht sein. Der NABU Freiburg sammelt gebrauchte Handys und schickt sie an ein Recyclingunternehmen.

Die Sammelaktion zum Mitmachen!

Abgeben können Sie Ihr altes Handy bei:

NABU Gruppe Freiburg

Friederike Strauß

Münsterplatz 28 (Eingang Buttergasse im Wäsche- und Wollgeschäft)

79098 Freiburg

Telefon: 0761 2921711

NABU-Freiburg@web.de

 

Öffnungszeiten:

Mo – Fr  09.30 – 13. 00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr

Sa  9.30 – 15.00 Uhr

 

oder

 

NABU Bezirksverband Südbaden

Rimsinger Weg 3

79111 Freiburg

Tel.: 0761 50 36 77 47

Email: christine.hercher@NABU-bw.de


Die Pflege des Gartens und der Böschungen braucht natürlich auch engagierte Menschen.

Habt Ihr Lust auf ein sinnstiftendes Gärtnern in einer geselligen Gemeinschaft (den Zeitaufwand bestimmt Ihr!) mit anschließendem Zusammensein bei Kaffee und Kuchen oder einem Vesper?
Dann meldet Euch bei:

Kontakt:

  • Tuniberg-Wildbienen@web.de


Böschungen, Wiesen, Wegränder

Wir leisten praktische Arbeit um den Blütenreichtum auf Böschungen und (Streuobst-)Wiesen zu vergrößern, säen an geeigneten Orten bienenfreundliche Wildblumen aus und sorgen für Nistplätze, indem wir überwucherte Lösswände freilegen. Ein besonderes Projekt darunter ist, der sehr seltenen

Malven-Langhornbiene, die in Lößwänden nistet, Nahrung zu bieten, in dem wir an Rebzeilenenden bestimmter Gebiete Rosenmalven kultivieren.

Dazu kooperieren wir insbesondere mit den ortsansässigen (Öko-)Winzern und Landwirten, Ortsverwaltungen, Garten- und Tiefbauamt, Untere Naturschutzbehörde, Privatpersonen.

Miteinander, nicht gegeneinander, ist das Motto!

Dies gilt auch für unsere Projekte Beeren- und Blühpatenschaften.

 


Unverzichtbar ist unsere Öffentlichkeitsarbeit,  um möglichst viele Menschen für den Wildbienenschutz zu sensibilisieren und zu eigenem Handeln zu motivieren. Wir haben zu diesem Zweck eine Foto-Wanderausstellung  zusammengestellt, die in öffentlichen Räumen gezeigt werden kann. Insbesondere eignet sie sich für Schulen, da  die komplizierte und variantenreiche Biologie der Wildbienen anhand der Fotos und mit Hilfe eines geeigneten didaktischen Konzeptes auch Kindern einfach zu vermitteln ist.

Unser neuestes Projekt ist der Wildbienen-Lehrgarten in Opfingen

Für  unsere Region haben wir eine Bestimmungshilfe für besonders interessante  Wildbienen erstellt:

Für unsere Arbeit wurde uns 2015 der 1. Naturschutzpreis der Stadt Freiburg verliehen


Bitte beachten Sie auch weiterhin die Corona-Auflagen und gegebenenfalls neue Verordnungen. Es gelten die am Veranstaltungstag gültigen Corona-Regeln, bitte Nachweise mitbringen!


Unter der Überschrift NABU-Forum wollen wir Ihnen die Gelegenheit geben, sich mit anderen Aktiven auszutauschen, eigene Ideen einzubringen und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Aktuelle Themen stehen dabei ebenso im Blickpunkt wie allgemeine Informationen rund um den Natur- und Umweltschutz in und um Freiburg.

 

Die Treffen finden immer um 19.30 Uhr, je nach Jahreszeit und Kapazitäten in Präsenz oder Online statt.

 

Wir senden Ihnen kurz vor dem Termin eine E-Mail mit dem Treffpunkt für Präsenz bzw. die Zugangsdaten für online zu. Sie loggen sich am Veranstaltungsabend einfach ein.

 

Das ist auch eine gute Gelegenheit sich in unseren E-Mail Verteiler aufnehmen zu lassen unter christine.hercher@NABU-bw.de.



 Die Jugendorganisation des NABU Freiburg wird von Gisela Friederich (Tel. 0761 227 92 oder 0761 38 14 08) geleitet.

 

 

Wenn du Lust bekommen hast einmal mit zuhelfen, dann melde dich einfach bei Gisela Friederich (Tel. 0761- 227 92 oder 0761 – 38 14 08).


Samstag, 27. Januar 2018
Pflegearbeitseinsatz im NABU-Schutzgebiet

„Humbrühl“ bei Freiburg-Waltershofen

Der Naturschutzbund, NABU-Gruppe Freiburg, führt einen Pflegeeinsatz im ­Naturschutzgebiet „Humbrühl-Rohrmatten“ bei Waltershofen durch und lädt Mitglieder und naturinteressierte Nichtmitglieder zur Mithilfe ein. Hierbei können Sie sich über dieses Schutzgebiet informieren.
Es sollten Arbeitshandschuhe mitgebracht werden. Arbeitsgeräte werden vor Ort zur Verfügung gestellt.
Leitung: Werner Oberle, Schutzgebietsbetreuer (steht für Rückfragen gerne zur Verfügung Tel. 0761 89 17 15)
Treffpunkt: 13.00 Uhr Freiburg-Lehen am Parkplatz „Silberhof“ (nähe Dreisambrücke/ B 31 Zubringer Mitte) zur Bildung von Fahrgemeinschaften

oder um 13.30 Uhr direkt südlich am Schutzgebiet beim Mühlbach bei Freiburg-Waltershofen.
Den genauen Treffpunkt finden Sie unter Veranstaltungsorte.

Dienstag, 09. Januar 2018
NABU-Forum Freiburg
Unter der Überschrift NABU-Forum wollen wir Ihnen die Gelegenheit geben, sich mit anderen Aktiven auszutauschen, eigene Ideen einzubringen und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Aktuelle Themen stehen dabei ebenso im Blickpunkt wie allgemeine Informationen rund um den Natur- und Umweltschutz in und um Freiburg. Kommen Sie vorbei, lernen Sie „die Aktiven“ des NABU persönlich kennen. Sie sind herzlich eingeladen.
Treffpunkt: 19.30 Uhr Treffpunkt Freiburg, Schwabentorring 2, Foyer.

Den genauen Treffpunkt zu der Veranstaltung finden Sie hier. Oder Sie finden Sie unter diesem Link www.treffpunkt-freiburg.de/anfahrt

Donnerstag - Sonntag 4.-7.Januar 2018
42. Naturschutztage am Bodensee
Milchwerk Radolfzell

Vom 4. bis zum 7. Januar 2018 ist es wieder soweit: BUND und NABU laden am Dreikönigswochenende Natur- und Umweltschützer*innen,  Bürger*innen sowie Mitarbeitende aus Behörden und Politik zu den 42. Naturschutztagen ein. Was vor 42 Jahren in einer Turnhalle begann, ist mittlerweile die größte regelmäßig stattfindende Naturschutztagung im deutschsprachigen Raum. Veranstaltungsort ist  das Tagungs- und Kulturzentrum Milchwerk in Radolfzell.
„Themen unserer Zeit“ prägen den ersten Tag der Naturschutztage. Esgeht um soziale und ökologische Gerechtigkeit, Suffizienz in der Politik und zukunftsfähige Mobilität in Baden-Württemberg gehen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann eröffnet den zweiten Tag  mit einem Vortrag zu Biodiversität ,  ehe es um die Auswirkungen des Klimawandels geht. Am dritten Tag stehen unter dem Motto „zukunftsfähige Landwirtschaft“ auf dem Programm: Vorträge zur EU-Agrarpolitik, zu den Auswirkungen von Pestiziden auf die Bienenwelt und zur Diskussion um die Agrogentechnik. Der Abschlusstag widmet sich dem „Naturschutz nah und fern“,mit rund um den landesweiten Biotopverbund, die Arbeit des Naturschutzwerkes Lebendige Seen und um das Thema Stadtgrün.
An den Nachmittagen am Freitag und Samstag bieten NABU und BUND viele spannende Workshops und Exkursionenan. Die Abende sind gefüllt mit  Reiseberichten, Kabarett mit Werner Koczwara oder einer Weinprobe. Die BUNDjugend bietet Jugendlichen ein extra Programm,ebenso gibt es für Austausch und zum Chillen einen Jugendraum. Und die kleinsten Teilnehmenden können sich in der kostenlosen Kinderbetreuung vergnügen.
Weiter Informationen finden Sie unter www.naturschutztage.de

Alt WBLG


Am Tuniberg-Osthang haben viele fleißige Hände auf 2000 qm einen bunt blühenden Garten angelegt. Über 120 Wildbienenarten haben sich inzwischen in diesem reichhaltigen Lebensraum eingefunden. Besucher können hier auf kleinem Raum Wildbienen, aber auch Wespen, Schmetterlinge und andere Insekten, beobachten, kennen lernen und sich für ihren Schutz begeistern.  

Der Wildbienen-Lehrgarten enthält eine Vielfalt an strukturellen Elementen, u.a. eine blumenbunte Wiese, blühende Böschungen, eine Lößabbruchkante, verschiedene Nistplätze und Nisthilfen, Blühstreifen mit ausgewählten Wildblumen für Pollenspezialisten, aber auch attraktive bienenfreundliche Gartenstauden und viele nachahmenswerte Beispiele für eine gelungene naturnahe Gartengestaltung.

Der Wildbienen-Lehrgarten ist tagsüber öffentlich zugänglich. Besucher können sich mittels Infotafeln über alles Wissenswerte zur Lebensweise der Wildbienen selbst informieren. Namensschilder an blühenden Pflanzen und Hinweisschilder zur Bestimmung prägnanter, jeweils aktuell fliegender Wildbienen und Schmetterlinge helfen beim Erkennen. 

Auf Anfrage können Führungen gebucht werden. Der Wildbienen-Lehrgarten eignet sich für alle interessierten Personen, von Kindergartengruppen über Grund- und weiterführende Schulen bis zu universitären Veranstaltungen, Naturschutzgruppen, Touristen und Betriebs- und Vereinsausflügen.

Auch andere Naturschutzgruppen dürfen eigene Führungen anbieten. Ab 10 Personen bitten wir um Benachrichtigung.

Wir leisten praktische Arbeit , meist in Handarbeit unter Einsatz von Schere, Hacke, Spaten und Sense, um den Blütenreichtum auf Böschungen und Wiesen zu vergrößern. Auch säen wir an geeigneten Orten bienenfreundliche Wildblumen aus und sorgen für Nistplätze, indem wir überwucherte Lösswände freilegen. Dazu kooperieren wir mit Ökowinzern, Landwirten, dem Garten- und Tiefbauamt und der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Freiburg, den Ortsverwaltungen und Privatpersonen.


Bei der Eröffnung des Wildbienenlehrgartens kam die Idee, Wildbienen auf der Internetseite des NABU-Freiburg einzeln genauer vorzustellen und bekannter zu machen.

Wir beginnen damit, jeden Monat eine Biene vorzustellen, die am Tuniberg, eventuell auch im Wildbienen-lehrgarten, zu sehen ist oder zu sehen war.

Diese Bienen sind auch teilweise in der Broschüre  "Welche Biene sitzt auf dieser Blüte" zu finden, wie können aber hier im Internet die Bilder größer darstellen und das Wiederfinden der Bienen erleichtern.

Wir freuen uns über Anregungen und Kommentare!

Kontakt:

Tuniberg-Wildbienen@web.de

  • Dagmar Reduth, Tel. 07664/95880, dagmar.reduth@online.de
  • Ortrud Hentrich, Tel. 0761/442199, go.hentrich@googlemail.com
  • Josef Aschenbrenner, Tel. 07664/59978, josef.aschenbrenner@t-online.de